Als Vizepräsident der Zahnärztekammer MV und in meiner ehrenamtlichen Tätigkeit im Kreiselternrat MSE und Landeselternrat MV setze ich mich für bessere Bedingungen für die Auszubildenden und ein besseres und realistischeres Berufsbild ein.
Das beginnt bei einer zentralen Praktikumsplatzvermittlung und Veranstaltungen seitens der Zahnärztekammer, bei denen sich Schüler auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz informieren können. Auszubildende, die Probleme mit ihrem Arbeitgeber haben, können sich ebenfalls an uns wenden. Wir helfen dann dabei, einen alternativen Ausbilder zu finden, sodass sie die Ausbildung nicht vorzeitig abbrechen müssen.
Der Einsatz für den Erhalt aller bestehenden Berufsschulen ist dabei unerlässlich. Eine angedachte Schließung eines Standortes konnte so erfolgreich verhindert werden.
Am wichtigsten ist es aber, an der mangelnden Infrastruktur zu arbeiten. Dafür setze ich mich und wir uns gemeinsam auf politischer Ebene ein. Kleine Erfolge, und sei es nur im Bereich der Schülerbeförderung, konnten schon errungen werden.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet das Thema „Landeskinderquote“. Es ist inakzeptabel, dass Mecklenburg-Vorpommern zwei universitäre Bildungseinrichtungen hat und es nicht schafft, den dringend benötigten zahnmedizinischen Nachwuchs auszubilden. Hier besteht jedoch noch viel Argumentationsbedarf.