Herzensangelegenheit Dr. Röhrle: All-on-4

Was ist Ihre Herzensangelegenheit?

Mit meiner Praxis habe ich ein All-on-4-Kompetenzzentrum geschaffen. All-on-4 heißt die Technik, mit der zahnlose Kiefer innerhalb eines Tages mit nur vier Implantaten und einer Brücke mit einem festsitzenden Zahnersatz versorgt werden können. 

Implantate sind künstliche Zahnwurzeln aus Titan oder Keramik. Sie werden direkt in den Kieferknochen implantiert. Im Anschluss wird auf die Implantate eine Krone oder Brücke festgeschraubt. So können einzelne Zähne oder aber auch ein ganzer Kiefer ersetzt werden. 

Modell eines Unterkiefers mit 4 Implantaten und ZahnersatzMit All-on-4 versorge ich innerhalb eines Tages ein Kiefer mit einem festsitzenden Zahnersatz. Dafür werden vier Implantate implantiert. Darauf kommt der Zahnersatz aus Keramik. Implantate gleichen in Funktion und Ästhetik unseren natürlichen Zähnen und sind daher sehr beliebt. Im Anschluss an die Behandlung können die neuen Zähne direkt belastet werden. 

Im Gegensatz zum klassischen, herausnehmbaren Zahnersatz können die Patienten auf Haftcreme verzichten und haben kein Problem mit locker sitzenden oder herausfallenden Gebissteilen. Die Methode gibt es bereits seit 40 Jahren, in denen sie stetig weiterentwickelt wurde. Heute ist sie für die Patienten meistens schmerzfrei und mit wenig Stress verbunden. 

Warum investieren Sie genau in dieses Thema Zeit und Engagement?

Computer mit Software für ImplantateAll-on-4 ist eine Therapiemethode, die für fast oder vollständig zahnlose Kiefer in Frage kommt. In der Regel stehen die Patienten daher unter einem hohen Leidensdruck: sie können nicht mehr gut kauen, haben oftmals Schwierigkeiten beim Sprechen und können auch nicht mehr unbeschwert lachen. 

Schiefe oder fehlende Zähne sorgen bei vielen für ein verringertes Selbstbewusstsein und Scham. Mit All-on-4 gelingt es mir, meinen Patienten eine ganz neue Lebensqualität zu schenken – und das innerhalb nur eines Tages. Nach der Behandlung werden sie wieder offener, lachen freier und schämen sich nicht mehr für ihr Aussehen. 

Selbstverständlich gibt es auch andere Möglichkeiten für Zahnersatz. Implantate kommen jedoch am nächsten an ein natürliches Zahngefühl heran. Sie sitzen ebenso fest wie andere Zähne und können auch in der Ästhetik den Wünschen der Patienten angepasst werden. Die Zahnpflege erfolgt in gewohnter Weise. Im Vergleich zu alternativen Behandlungsmethoden verspricht All-on-4 den besten Erfolg. 

Wie findet die Umsetzung statt?

Im ersten Schritt müssen die Patienten über die Möglichkeit einer All-on-4-Behandlung informiert werden. Viele besuchen dafür zunächst einen der Info-Abende, die ich in regelmäßigen Abständen veranstalte. Danach findet ein erster Termin in meiner Praxis statt, während dem der Patient mir seine Erwartungen und Wünsche mitteilt. 

Anhand eines digitalen 3D-Röntgenbildes bilde ich Zähne, Kiefer und die nebenliegenden Strukturen wie Kiefer- und Nasenhöhle ab. Mithilfe eines Computerprogramms und dieser Aufnahmen plane ich die Implantation im Vorhinein digital. Dabei werden unter anderem die genauen Positionen für die vier Implantate festgelegt und eine Bohrschablone erstellt. 

Zahnarzt behandelt Patienten mit Assistentin

Am Tag der Behandlung selbst kommen die Patienten morgens in die Praxis und erhalten zunächst ein letztes Aufklärungsgespräch, mit den konkreten Infos für den Tag. Auch Tipps für die optimale Pflege der neuen Zähne erhalten sie dann. 

Im nächsten Schritt ziehe ich gegebenenfalls noch stehende Zähne und setze anschließend die Implantate ein. Dafür wird die Mundschleimhaut nur ganz leicht eingeritzt, es handelt sich um einen minimalinvasiven Eingriff. Nicht zuletzt dadurch ist die Behandlung sehr schmerz- und komplikationsarm. Wenn Sie es wünschen, können sie während der Behandlung auch in Narkose gelegt werden. 

Sind die Implantate gesetzt, kann ein Abdruck des Kiefers genommen werden. Anhand dieses Abdrucks erstellt der Zahntechniker einen passenden Zahnersatz für den Patienten, während dieser sich im Aufwachraum erholt. Der Zahnersatz wird zunächst aus Wachs gefertigt, damit der Patient und auch nahe Angehörige gegebenenfalls Änderungswünsche an der Optik nennen können. Anschließend fräst eine spezielle Maschine den vorläufigen Zahnersatz aus einem Kunststoffblock. Der endgültige Zahnersatz wird erst einige Monate später eingesetzt, doch auch mit dem vorläufigen Zahnersatz fühlen sich die Patienten schon deutlich wohler. 

Zweimal im Jahr kontrolliere ich die neuen Zähne, um eventuell auftretende Entzündungen frühzeitig zu erkennen. Bei einer guten Pflege ist aber nichts zu befürchten.

Warum lohnt sich dieses Engagement für Sie?

All-on-4 ist eine herausfordernde Arbeit für mich. Die Patienten kommen aufgrund des Leidensdrucks mit hohen Erwartungen in meine Praxis und selbstverständlich möchte ich diese Erwartungen bestmöglich erfüllen. 

Der Lohn für meinen Einsatz liegt vor allem in der Reaktion meiner Patienten: zu sehen, wie sie Vertrauen fassen und nach der Behandlung gerne wieder kommen. Es macht mir Freude, meine Patienten wieder glücklich zu sehen. Viele erleben die Zeit nach dem Eingriff als große Befreiung und können nach einer Zeit des Leids endlich wieder unbeschwert lachen. Es ist schön, derjenige zu sein, der ihnen dieses Lachen wieder möglich gemacht hat.

Mehr über Dr. Andreas Röhrle und seine Praxis erfahren Sie hier.
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