Meine Herzensangelegenheit ist die Biologische Zahnmedizin. Das bedeutet, dass ich bei Behandlungen naturwissenschaftlichen Grundregeln folge und nicht “wider die Natur” handle.
Biologische Zahnmedizin wird dann naheliegend, wenn man den Patienten ganzheitlich betrachtet. Systemische Erkrankungen oder Beschwerden können nicht losgelöst von Problemen im Mund betrachtet werden. Im Gegenteil, vielmehr ist der Mund der Spiegel für die Allgemeingesundheit. Die Zähne sind ein Teil unseres Organismus’. Da sie durchblutet, von Nervenbahnen durchzogen und über ein lymphatisches System verfügen, ähneln sie unseren Organen und sollten mit der entsprechenden Umsicht behandelt werden.
Schon lange ist bekannt, dass systemische Krankheiten und Erkrankungen im Mundraum gegenseitig bedingen. Zuletzt war zum Beispiel immer wieder davon zu lesen, dass Patienten mit Parodontitis mit größerer Wahrscheinlichkeit an Demenz oder auch anderen degenerativen Prozessen erkranken. Auch Herzerkrankungen oder Gelenkschmerzen stehen oft im Zusammenhang mit Problemen der Zähne oder des Kiefers.
Mir ist es wichtig, diese Zusammenhänge zu kennen und im konkreten Fall zu erkennen. Nur so kann ich meinen Patienten wirklich umfassend und vor allem langfristig helfen.
Zur Biologischen Zahnmedizin gehört auch, für die Behandlungen nur gut verträgliche Materialien zu verwenden. Metalle gehören nicht zu den gut verträglichen Stoffen und werden daher von mir vermieden. Meinen Patienten empfehle ich, vorhandenes Metall, zum Beispiel im Zahnersatz, gegen ein besser verträgliches Material tauschen zu lassen. Denn es gibt gute, biologischere Alternativen.