Die Umsetzung findet auf ganz viele Weisen statt. Bei chronisch kranken Menschen geht es immer darum, die Grundleiden triggernde Entzündung in meinem Fachbereich zu finden und zu eliminieren. Hierzu gehören nicht nur, wie oben beschrieben, die Materialien in der Zahnmedizin, sondern auch Zahnbeherdungen.
Natürlich ist es äußerst sinnvoll, zukünftige Beschwerden und Trigger zu vermeiden und entsprechend präventiv zu handeln. Hierzu stehen neben einer ausführlichen umweltzahnmedizinischen Anamnese auch spezielle Blutuntersuchungen oder Bioresonanztests zur Verfügung.
Ein kleines Beispiel: gibt der Patient in seiner Anamnese eine „Pflasterallergie“ an, so scheiden bestimmte Kunststoffe für Füllungen auf Grund der gleichen „Inhaltsstoffe“ im Vorfeld einfach aus. Was auf der Haut nicht verträglich ist, wird es im Mund auch nicht sein.
Einige meiner Patienten kommen speziell zu mir, da sie zum Beispiel Tumore haben oder schwere Allergien. Da geht es dann für mich darum, sie zu entlasten und nach Störungen im Mund zu suchen, die ich beseitigen kann, um die Situation des Patienten zu verbessern.
Dafür arbeite ich unter anderem mit dem sogenannten CaviTAU®. Das ist ein bildgebendes System, das ohne Röntgenstrahlung auskommt. Mit CaviTAU® kann ich die Knochendichte und auch die biologische Knochenqualität des Kiefers ermitteln. Damit finde ich also heraus, welche Zähne und zahnlose Kieferbereiche z.B. von einer Entzündung betroffen sind und behandelt werden müssen. Auf klassischen Röntgenbilder ist dies nicht zu sehen.
Auch vor einer Implantation hat diese Untersuchung Vorteile für den Patienten. Ein Implantat wird in einem biologisch gesunden Kieferknochen besonders gut einheilen.