Die sozialen Medien spielen eine große Rolle in unserer Zeit. So kommen auch Zahnarztpraxen nicht an der Frage vorbei, ob und wie sie sich auf Social Media präsentieren sollen. Praxisberater Harald Kamke ist mit der Thematik vertraut und erklärt im Video, worauf Sie unbedingt achten sollten, wenn Sie sich in die digitale Welt begeben.
Regelmäßige und gute Inhalte sind notwendig
Wenn Sie für Ihre Praxis auf Facebook oder Instagram eine Seite anlegen, liegt die Herausforderung darin, sie regelmäßig mit Inhalten zu bespielen. Das ist nicht ganz einfach und erfordert sowohl Zeit als auch Kreativität. Die Themen einer typischen Praxis-Facebookseite sind in der Regel Geburtstage, Jubiläen und Weiterbildungen. Das allein genügt aber nicht für einen überzeugenden und sympathischen Auftritt.
Experten empfehlen, einen strukturierten Jahresplan anzulegen und bereits am Anfang des Jahres Themen festzulegen. Die Themen sollten relevant sein, Besonderheiten der Praxis darstellen und Nähe zu potentiellen Patienten oder Mitarbeitern schaffen. Diese Pläne sind sehr sinnvoll, müssen dann aber auch konsequent verfolgt werden.
Social Media lohnt sich, wenn es gut gemacht wird, erfordert aber auch ein hohes Maß an Zeitinvestition. Wenn Sie oder Ihre Mitarbeiter die Kapazität haben, diese Zeit aufzubringen, ist es auf jeden Fall empfehlenswert, Profile anzulegen. Wenn Sie diese Zeit nicht haben ist es vermutlich sinnvoller, zwar ein Profil anzulegen um präsent zu sein aber gleichzeitig deutlich zu machen, dass dieses Profil nicht mit aktuellen Inhalten bespielt wird.
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