Bochum: von Kohle, Stahl und Zahnschmelz
Das Ruhrgebiet ist bekannt für seine Industriekultur, für Kohle und Stahl – da kommt man auch an der Bochumer Jahrhunderthalle nicht vorbei. Damals hat die ehemalige Gaskraftzentrale Energie für eine Expansion des Bochumer Vereins liefern sollen. Heute ist das Industriedenkmal ein zentraler Veranstaltungs- und Ausstellungsort, u. a. der berühmten Ruhr-Triennale.
Übrigens: Was haben Kohle und Zähne gemeinsam? Richtig, beide enthalten Mineralien. So bestehen unsere Zähne zu einem Großteil aus Hydroxylapatit. Er ist es, der unseren Zahnschmelz zu einer der härtesten Substanzen des Körpers macht. Leider lässt sich Zahnschmelz – einmal verloren – nicht regenerieren. Deshalb sollte man bei der Zahnpflege darauf achten, nicht zu lange, nicht zu fest und mit einer Zahnpasta zu putzen, die nicht zu viele Schleifkörper enthält. Fragen Sie also am besten Ihren Zahnarzt oder Kieferorthopäden. Der kann Ihnen sicherlich einige gute Tipps mit auf den Weg geben, sodass Sie lange von gesunden Zähnen profitieren.
Schutz für die Zähne
Einer der bekanntesten Bochumer ist der deutsche Musiker Herbert Grönemeyer, Aufgewachsen in Bochum hat er mit seiner gleichnamigen Single sogar die inoffizielle Stadt-Hymne beigesteuert. Vor jedem Heimspiel des VfL Bochum ertönt sie – neben dem Vereinslied – im Vonovia Ruhrstadion und begeistert bei ausverkauftem Spiel mehr als 27.000 Fans.
Apropos Fußball. Auch wenn man nicht gerade für den VfL Bochum spielt, sollte man gut auf seine Zähne aufpassen, denn die können bei ruppigen Zweikämpfen schon einmal in Mitleidenschaft gezogen werden. Das gilt übrigens auch für alle anderen Kontaktsportarten, vor allem dann, wenn man zusätzlich eine klassische feste Zahnspange oder eine Zahnspange an der Rückseite der Zähne (Lingualtechnik) trägt. Denn Schläge oder Stöße auf den Mund können die Schleimhäute verletzen oder zum Verlust von Brackets führen. Hier sollte man also etwas vorsichtiger sein oder zusätzlich einen Sportmundschutz tragen.
Und wo wir gerade beim Thema sind – wussten Sie schon, dass sich eine Zahnspange auch auf das Spielen von Blasinstrumenten auswirken kann? So ist der Fremdkörper im Mund zunächst ungewohnt und man muss sich in der Regel erst einmal wieder an Spielen gewöhnen.