Filmstars und ihre Zahnärzte in Potsdam
Dennoch ist die Stadt an der Havel weniger für Ihre Zahnärzte und Kieferorthopäden bekannt, sondern u. a. als Filmstadt. Das 1911 gegründete Filmstudio Babelsberg war das weltweit erste seiner Art. Hier verdiente sich u. a. Alfred Hitchcock in den 1920er Jahren seine Sporen und hier schrieben zahllose internationale Produktionen Filmgeschichte, darunter Fritz Langs monumentaler Science-Fiction-Streifen Metropolis (1927) oder Melodie des Herzens von 1929 (dem ersten deutsche Tonfilm) mit Willy Fritsch in der Hauptrolle.
Doch kann es für Schauspieler – egal ob in Potsdam, Paris oder Poughkeepsie – allgemein nicht schaden, sich beim Casting mit einem gesund aussehenden, geraden Gebiss seinen potenziellen Auftraggeber zu präsentieren. Eine gründlichen Prophylaxe gehört da zum Pflichtprogramm.
Es soll natürlich auch Fälle gegeben haben, in denen schiefe Zähne zum Markenzeichen eines Schauspielers werden. So wie bei Jürgen Vogel (*1968, Hamburg). Dass der kleine drahtige Mann mit der praktisch rasierten Glatze in einer Szene von Keinohrhasen (2007) auf einmal solariumsgebräunt und mit wasserstoffblonder Mähne auftrat, dürfte wohl nicht nur seinen Filmpartner Til Schweiger überrascht haben. Vor allem für das übertrieben weiße Hollywood-Lächeln werden dies- und jenseits des Atlantiks renommierte Zahnärzte mit dem Einsetzen von Alignern und Veneers beauftragt.
Ganz anders Filmikone Marlene Dietrich. Der blaue Engel (1930) gehört bis heute zu den bekanntesten Produktionen aus Potsdam und verhalf der gebürtigen Berlinerin (190 -1992) zu Weltruhm. Doch anstatt sich das natürliche Gebiss zu perfektionieren, ließ sie sich von Regisseur Josef von Sternberg dazu überreden, sich durch ihren Zahnarzt vier Backenzähne fachmännisch entfernen zu lassen. Das sollte ihre hohen Wangenknochen betonen. Ganz nach dem Motto “wer schön sein will, muss leiden.” Auch (oder gerade) im Glamourgeschäft des Films. Zumal die Zahnärzte in den 1930er Jahren noch weit entfernt waren von minimalinvasiver Chirurgie und moderner Anästhesie.
Der Alte Fritz und die Zahnmedizin
Zahnmedizinisch ebenso überwunden sind die Zeiten des preußischen Königs Friedrich II. (*1712-1786). So wurde im 18. Jahrhundert erst ein Vorläufer der heutigen Zahnbürste erfunden. Sie bestand u. a. aus ausgekochten Schweineborsten, war aber für das einfache Volk unerschwinglich. Überhaupt war eine für heutige Verhältnisse grundständige Prophylaxe eher Frauensache. Männer, die sich die Zähne putzten, galten hingegen als dekadent.
Wobei auch die Prothetik noch in den Kinderschuhen steckte: Erst Ende des 18. Jahrhunderts wurden die ersten künstlichen Gebisse angefertigt, aber erst im 19. Jahrhundert wurde funktionierender Zahnersatz aus Kautschuk auch für die breite Masse produziert.
Potsdam: Keine Sorge bei der Zahnarztsuche
Wie bereits erwähnt, haben Einwohner von Potsdam angesichts der Dichte niedergelassener Zahnärzte und Kieferorthopäden “keine Sorge”, einen Experten für Zähne, Mund und Kiefer zu finden. So gesehen strahlt der Geist von Sanssouci, dem berühmten Rokoko-Schloss des “Alten Fritz”, auch auf die Stadt an der Havel aus.
Wer jedoch akut auf der Suche ist, für den kann es ebenso mühsam wie frustrierend sein, einen passenden Zahnarzt in Potsdam zu finden. Bevor Sie also zwischen Bornim und Nedlitz, Drewitz, Schlaatz und Fahrland jeden einzelnen davon abklappern, empfehlen wir Ihnen, auf unserer Seite nachzuschauen.
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