Von Braunschweiger Zahnmedizinern und Doktortiteln
Unsere Zahnärzte und Kieferorthopäden aus Braunschweig und Umgebung haben uns nicht nur in Kategorien wie Ausstattung oder Service überzeugt, sondern auch in Sachen Qualifikation. Das bedeutet aber nicht, dass jeder Zahnarzt einen Doktortitel oder gleich mehrere haben muss. Qualifikation hat auch etwas mit Erfahrung und kontinuierlicher Weiterentwicklung zu tun. So gibt es heute zahlreiche Zusatzqualifikationen für Zahnmediziner – von einfachen Seminaren über umfangreiche Curricula bis hin zum Masterstudiengang –, die sowohl aktuelles theoretisches und praktischen Wissen vermitteln als auch verschiedene Spezialisierungsmöglichkeiten bieten.
Dass man überhaupt einen Doktor in Zahnmedizin machen kann, haben wir dem Braunschweiger Zahnarzt Otto Walkhoff (1860-1934) zu verdanken. Vorher konnte man auch als Zahnmediziner nur einen Doktortitel in der juristischen, philosophischen oder medizinischen Fakultät erwerben. Erst 1919/20 fanden die ersten staatlichen Prüfungen für Zahnmediziner statt.
Forschung aus Braunschweig
Braunschweig hat die höchste Wissenschaftlerdichte im ganzen Europäischen Wirtschaftsraum – kein Wunder, wenn sie so berühmten Persönlichkeiten wie Carl Friedrich Gauß hervorgebracht hat. Drei Hochschulen und zahlreiche Forschungseinrichtungen befinden sich in der niedersächsischen Großstadt, darunter die Technische Universität Braunschweig. Vielleicht sitzen ja auch Sie gerade in der Universität und schauen sich nach einem qualifizierten Zahnmediziner um. Vernünftig lernen und forschen kann man schließlich nur, wenn man nicht von Zahnschmerzen abgelenkt wird. Gerne beraten Sie unsere Mitgliedspraxen zu Leistungen aus Bereichen wie Prophylaxe, Endodontologie und Co.
Übrigens: Auch Stress kann sich auf unsere Zahngesundheit auswirken und Krankheiten wie Parodontitis begünstigen. Vergessen Sie also nicht, auch mal abzuschalten.
Braunschweig und die Geschichte der Zahnmedizin
Wussten Sie, dass Braunschweig eng mit der Geschichte der Zahnmedizin verbunden ist? So wurde bei Anna Ursula von Braunschweig-Lüneburg erstmals eine Goldhämmerfüllung in einem Backenzahn dokumentiert. Bei der heute nicht mehr sehr gebräuchlichen Technik kommt Reingold zum Einsatz, entweder als Folien oder Schwämmchen. Sie werden in der Kavität aufeinander geklopft und verdichten sich dadurch. Außerdem zählte der in Braunschweig geborene Instrumentenmacher Georges Guillaume Amatus Lüer (1802-1883) zu den Entwicklern der Injektionsspritze.
Wenn Sie sich über moderne Formen des Zahnersatzes, vielleicht sogar über Zahnimplantate, oder über Alternativen zur klassischen Spritze (zum Beispiel Lachgas) beraten lassen möchten, dann melden Sie sich einfach in einer unserer Mitgliedspraxen. Die meisten unserer Zahnmediziner halten ein umfangreiches Leistungsspektrum, moderne Behandlungsmethoden und besondere Serviceangebote für Sie bereit – von Vorsorge über Zahnerhalt bis hin zum Zahnersatz.