Unsere Mitgliedspraxen in Ulm
Bei uns sind auch einige Zahnarztpraxen aus Ulm und Umgebung aufgeführt. Mithilfe eines fachlich basierten Prüfungsverfahren stellen wir sicher, dass es sich um nicht weniger als die besten der besten handelt. Nur wer sich hier bewährt, wird mit vier Sternen (Qualitätspraxis) oder fünf Sternen (Ausgezeichnete Praxis) prämiert. Das bedeutet: Diese Praxen behandeln nach den neuesten Erkenntnissen der Wissenschaft – nicht selten in Verbindung mit weiteren Qualifikationen in Endodontologie, Parodontologie, Funktionsdiagnostik oder Implantologie. Innovativen Geräte für Diagnostik und Therapie stellen weiterhin eine umfassende Patientenversorgung sicher.
Übrigens: In Ulm findet man nicht nur ausgezeichnete Praxen von Zahnärzten und Kieferorthopäden, sondern auch bestens ausgebildeten Nachwuchs. Im Sommersemester 2018 hatten sich 366 der insgesamt 9846 Studierende an der Uni Ulm eingeschrieben, um Zahnarzt oder Kieferchirurg zu werden.
Ein Konditor aus Ulm und die Zahnmedizin
In seiner über 1.000-jährigen Geschichte hat Ulm zahlreiche große Persönlichkeiten hervorgebracht, darunter die Geschwister Scholl ebenso wie die Hoeneß-Brüder und die Sängerin Hildegard Knef.
Vor allem das Erbe von Johann Georg Niederegger (1777–1856) dürfte Zahnärzte (und Patienten) zwischen Ulm und Usbekistan bis heute beschäftigen: Schließlich handelt es sich dabei um den Firmengründer des berühmten Marzipan-Unternehmens. Dass man die süße Leckerei heute üblicherweise mit Lübeck verbindet, liegt daran, dass Niederegger erst nach seiner Konditoren-Lehre in die norddeutsche Hansestadt gezogen ist. Schade für Ulm.
Einstein – und was der Zahnarzt dazu sagt
DER berühmteste Ulmer (und einer der berühmtesten Deutschen überhaupt) aber dürfte Albert Einstein (1879-1955) sein. Auch, wenn wohl kaum einer den Sinn versteht, so kennt doch jeder dessen berühmte Formel “E = mc²” bzw. dieses eine Foto, auf dem der Wissenschaftler anlässlich seines 70. Geburtstags einem Journalisten die Zunge herausstreckt.
Wir wissen natürlich nicht, ob der in Ulm geborene Wissenschaftler vorher seine Zunge gereinigt hat – sein Zahnarzt jedenfalls würde ihm unter Umständen dazu raten. Schließlich bleibt hier einiges von dem hängen, was wir so täglich zu uns nehmen, einschließlich abgestorbener Zellen der Mundschleimhaut. Das Ergebnis ist der allseits bekannte weißliche Zungenbelag. Darin tummeln sich rund 75 Prozent aller Mikroorganismen der Mundhöhle. Von dort aus können sie Mundgeruch, Karies und Parodontitis verursachen. Reinigen lässt sich die Zunge z. B. durch Desinfizieren mit kräuterhaltigen Mundspülungen oder ganz mechanisch mit einem Esslöffel. Ob das Putzen der Zunge wirklich zur Prophylaxe taugt, wird in der Fachwelt diskutiert. Eins ist jedoch immerhin unstrittig: Es schadet auch nicht.